Ein messtechnisch gestütztes Energiedatenmanagementsystem ermöglicht Energieverbräuche zu erfassen, zu zuordnen, detailliert darzustellen und zu analysieren.
Alle Verbrauchsdaten werden auf eine Datenmanagementplattform weitergeleitet. Sie hat die Aufgabe, die Menge der anfallenden Daten zuverlässig zu bündeln und zu verarbeiten. Mit dem Einsatz dieser Technologie eröffnet sich die Möglichkeit, den Energieverbrauch nicht nur zeitnah zu kontrollieren, sondern auch bedarfsgerecht zu steuern.
Die Bildungung von Kennzahlen, wie sie die DIN EN ISO 50001 fordert, ist durch eine Zuordnung von Energieverbrauchszahlen zu den vorhandenen Prozessen möglich.
Unternehmen mit mehreren Standorten profitieren von einem messtechnisch gestützten Energiedatenmanagement. Für sie ist es besonders interessant zu ermitteln, an welchem Standort welche Energieverbräuche stattfinden. Um Effizienzmaßnahmen an einzelnen Standorten auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen, sind diese Werte unerlässlich, insbesondere wenn eine valide Investitionsentscheidung zur Multiplikation möglicher Maßnahmen getroffen werden soll.
Bei der Optimierung administrativer Prozesse kann ein intelligentes Energiedatenmanagementsystem einen wichtigen Beitrag zur Kostenoptimierung leisten.
Wir stellen Ihnen aktuelle Energiedatenmanagementsysteme vor und erläutern Ihnen Vor- und Nachteile zu Ihren Anwendungsfällen.